Schön, dass du hier bist, du wunderschöne Seele, die das liest.

Es gibt Menschen, die sind nicht fähig, sich in andere Menschen
einzufühlen, hin-zufühlen, oder mitzufühlen, wenn es einem anderen schlecht geht. Sie erleben die Gefühle in sich selber nur aus ihrer persönlichen Erfahrung, ihren Gedanken und ihren Prägungen heraus.

Solche Menschen sind der Überzeugung, dass, was für sie gilt, ist richtig. Alles andere, wie es andere machen, ist falsch, und beurteilen und verurteilen alles, was nicht nach ihren (begrenzten) und einschränkenden Maßstäben gilt.

Sie können nicht über den Tellerrand schauen,
sind nicht fähig, darüber hinaus zudenken,
darüber hinaus zu fühlen.
Leben ihr Leben nach ihrem Schubladendenken,
und halten ihre Welt somit klein, und für sie sicher.

So nach dem Motto „alles, was der Bertl nicht kennt, isst er nicht“ 😂

In ihren Welten, wird alles, was nicht in ihren Kopf passt,
was für ihren Geist nicht zugängig scheint,
weil sie es ich nicht mal erlauben, größer zu denken,
oder andere Lebensweisen zuzulassen,
sofort in Schubladen gesteckt und meist abgewertet.

Was ihnen selber nichts ausmacht, denn für sie selber
machen sie ja alles richtig, und es ist somit kein Schmerz in ihnen fühlbar.

Alles, was sie bei anderen ablehnen, können sie selber einfach nicht nachvollziehen, und oft sich selber nicht eingestehen, dass es auch noch was anderes gibt, und gestehen es somit auch den anderen nicht zu.

In ihrer kleinen, auf sich selbst bezogenen Welt gilt:
Was nicht sein kann, darf nicht sein. Und wenn es für sich nicht sein kann, warum sollte es dann für andere möglich sein?

Ich persönlich mag diese Haltung überhaupt nicht. Da habe ich es sehr schwer, mit meiner liebevollen Güte.

TRANSFORMATION IN DER WELT

Ich mag keine selbstbezogenen Menschen, weil sie die Ursache in sich tragen, für viel Leid in Beziehungen.
Und somit in der Welt. Es wird weitergegeben an die Kinder, vorgelebt.

Schlüssel der Veränderung

In einer Zeit, in der die Welt mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert ist, von sozialen Uneigkeiten bis hin zu Umweltproblemen, könnte Mitgefühl der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme sein.

Indem wir uns in der Lage anders versetzen und gemeinsam handeln, können wir Veränderungen bewirken und eine bessere Welt für zukünftige Generationen schaffen.

Mitgefühl ist keine bloße Emotion, sondern eine bewusste Entscheidung, uns in eine Welt einzubringen, in der wir auf liebevolle Weise auf die anderen Bedürfnisse reagieren.

Es erinnert uns daran, dass wir alle Teil derselben Menschheitsfamilie sind, und ermutigt uns, das Beste in uns und anderen zu sehen. Indem wir Mitgefühl praktizieren, gestalten wir nicht nur unser eigenes Leben positiv, sondern tragen auch zur Erschaffung einer warmherzigen und mitfühlenden Welt bei.

Selbstbezogenheit im Denken und im Fühlen führt, wie wir alle wissen, zum Handeln.
Diese Menschen kennen kein Mitgefühl und haben kaum Empathie.

Aber was ist Mitgefühl?

Es ist weit mehr als Empathie.

Denn Empathie ist nicht gleich Mitgefühl.

Mitgefühl ist eine der tiefgreifendsten und bedeutsamsten Eigenschaften, die die Menschheit besitzt.

Es ist die Fähigkeit, die Emotionen und Leiden anderer darauf zu erkennen, zu verstehen und einfühlsam zu reagieren.

Mitgefühl geht über bloße Sympathie hinaus;

Es ist ein Akt der Empathie, der uns mit unseren Mitmenschen verbindet und das Fundament für eine harmonische Gesellschaft bildet.
In einer Welt, die oft von Hektik und Egoismus geprägt ist, kann Mitgefühl Licht in der Dunkelheit sein.
Mitgefühl erfordert Empathie, die Fähigkeit, sich in die Lage einer anderen Person zu versetzen.

Dies ermöglicht es uns, die Welt aus ihren Augen zu sehen und eine emotional verbundene Perspektive einzunehmen.

Wenn wir Mitgefühl zeigen, senden wir die Botschaft aus, dass wir die Erfahrungen anderer wahrnehmen und ihnen Unterstützung bieten.

Die Praxis des Mitgefühls kann unser eigenes Wohlbefinden steigern.

Indem wir uns auf positive Weise mit anderen verbinden, verringern wir Gefühle von Isolation und Einsamkeit.

Darüber hinaus kann Mitgefühl auch Stress reduzieren, da es die Ausschüttung von Stresshormonen dämpft und stattdessen Wohlfühlhormone wie Oxytocin freisetzt.

Es erfordert die Bereitschaft, die eigenen Bedürfnisse kurzzeitig beiseitezulegen, um die Welt aus den Augen eines anderen zu sehen.

Dies ermöglicht es uns, authentische Verbindungen zu schaffen und eine tiefere Ebene der Verbundenheit zu erfahren.

Empathie empfinden die meisten Menschen automatisch, sie hat weder eine soziale noch eine moralische Dimension.

Empathie ist die Fähigkeit, die Emotionen eines anderen Menschen zu „lesen“.

Sie ist die Fähigkeit, die Gefühle eines anderen wahrzunehmen, zu
verstehen und ~ zu fühlen ~, auch wenn ich selbst keine identische Erfahrung gemacht habe.

Sich auch mitfreuen zu können, auch wenn ich selber nicht dabei war, oder selber keinen Profit daraus ziehen kann, kann ich mich doch mit anderen Menschen und ihren Erfolgserlebnissen mitfreuen, in dem ich mitfühlen kann.

Sogar Narzissten sind zur (kalten) Empathie fähig.

Sie können sogar
sehr gut erkennen, was andere Menschen fühlen und denken, daher
sind sie auch Meister der Manipulation.

Sie haben jedoch kein Mitgefühl.

Mit anderen Worten, auch der Narzisst ist fähig, auf kognitiver Ebene zu verstehen, was
der andere fühlt, aber nicht auf emotionaler Ebene.

Das ist ein großer Unterschied.

Empathie zu empfinden ist also nicht automatisch verbunden mit: Ich habe Mitgefühl. 

Denn Mitgefühl geht einen wesentlichen Schritt weiter, wie ich finde.

Wenn ich Mitgefühl empfinde, bedeutet das, dass
ich den anderen verstehen kann und mich berufen fühle ihm zu helfen und etwas dafür zu tun, dass es
ihm besser geht.

Mitgefühl führt zur tätigen Sorge für Andere.

Empathie bleibt nicht selten im eigenen Ich stecken. (was wiederum oft zum Narzissmus führt)

Mittels Empathie können wir uns in andere Menschen hineinversetzen und deren Emotionen nachvollziehen, mittels Mitgefühl können wir einander ~ sehen ~, wirklich füreinander da sein und füreinander sorgen.

Fühle in dich hinein, in welchem Bereich du dich einordnen kannst.

Hole dir Unterstützung:

Und wenn du denkst, du hast solche Prägungen, oder Muster noch in dir, frage dein Umfeld, deinen Freundeskreis, wie sie sich empfinden.

Vielleicht weisst du es auch selber, spürst, dass du dich oft anders verhalten möchtest, es aber nicht schaffst, weil du diese alten Muster von deinen Eltern, deinem Umfeld übernommen hast.

Dann erlaube es dir zu allererst, dass du diese Veränderungen auch wirklich zulassen kannst, dich bereit dafür machst, über den Tellerrand hinaus zu schauen, und andere Sichtweisen zuzulassen.

Andere Sicht- und Lebensweisen zu tolerieren usw.

Falls du es alleine nicht schaffst, dich aus den Mustern zu lösen, und du dir Unterstützung holen möchtest, dann melde dich gerne bei mir für eine 90min. Einzelsitzung.
Telefonisch oder per Video möglich. Oder komm ich eines meiner folgenden Seminare. Infos dazu findest du auf meiner Webseite:

http://www.karinschaurhofer.com

In Liebe zu dir

mein Herz grüßt dein Herz ❤️

Karin